Vor 50 Jahren - Als der globale Süden eine Neue Weltwirtschaftsordnung forderte | deutschlandfunk.de

2022-06-10 21:30:17 By : Mr. Yong Wu

Deutsche Hochschulen liefern Wissen für den militärischen Ausbau Chinas. Eine gemeinsame Recherche von Follow the Money, Correctiv, Süddeutsche Zeitung, Deutsche Welle, Deutschlandfunk und weiteren europäischen Medien.

Depressive Störungen gehören laut Bundesgesundheitsministerium zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. In der Gesellschaft sind sie noch immer mit viel Unwissen und Unverständnis belegt. Dabei sind viele Menschen im Laufe ihres Lebens direkt oder indirekt über Angehörige oder Freunde davon betroffen.

Am 1. Januar 1962 ging der Deutschlandfunk auf Sendung. Zum 60. Jubiläum präsentieren wir ausgewählte Interviews, Beiträge und Bilder aus dem Archiv.

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Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die EU, die USA und weitere Länder umfangreiche Sanktionen gegen Russland verhängt. Moskau hat seinerseits Gasexporte etwa nach Polen und Bulgarien gestoppt, viele Länder bemühen sich derzeit, von Energieimporten aus Russland unabhängig zu werden. Ein schnelles Kriegsende wurde bisher nicht erreicht. Der Westen unterstützt die Ukraine mit Waffen und auch Deutschland hat inzwischen die Lieferung schwerer Waffen zugesagt.

Die Entwicklungen in der Coronakrise auf einen Blick.

Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat eine internationale Energiekrise ausgelöst. Viele europäische Länder bemühen sich, von russischen Energieimporten unabhängig zu werden. Deutschland hat das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 gestoppt, an einem vollständigen Energie-Embrago gegen Russland will es sich jedoch noch nicht beteiligen. Moskau seinerseits hat die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien vorerst eingestellt.

Die EU-Kommission will Atomkraft als grüne Energiequelle einstufen – und stößt damit auf politischen Widerstand, vor allem auch in Deutschland. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Kernenergie zum Klimaschutz beitragen könnte.

Eine Serie über Statistiken und die Geschichten dahinter

Die Unterschiede zwischen armen und reichen Ländern sind bis heute enorm. Dabei hat es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Initiativen und Konzepte gegeben, um das zu ändern. Die Forderung nach einer neuen "Weltwirtschaftsordnung" wurde nicht erfüllt, bestimmte Länder haben es trotzdem geschafft, sich zu entwickeln.

Gründlich recherchierte und sorgfältig aufbereitete Analysen: Im "Hintergrund" werden die wichtigsten Themen aus dem In- und Ausland behandelt. Dazu gehören auch besonders relevante wirtschaftliche und soziale Entwicklungen oder prägende gesellschafts- und kulturpolitische Debatten. Die Sendung vermittelt Vorgeschichte und Zusammenhänge, liefert Einblicke und Ausblicke – ein wichtiger Wegweiser in einer immer komplexeren Welt.

Dieses Jahr wird Bilanz gezogen: Acht Milleniumsziele hatten die Vereinten Nationen im Jahr 2000 aufgestellt. Zwei davon: die Halbierung der weltweiten Armut und ein flächendeckender Zugang zu sauberem Wasser. Das Beispiel Kenia zeigt: Schon die gewählten Indikatoren sind schwierig - und führen manchmal zu Fehlentwicklungen.

Zwischen Mai 2020 und April 2021 sind die Lebensmittelpreise im Schnitt um 25 Prozent gestiegen – so stark wie seit zehn Jahren nicht. Grund sind logistische Probleme, Mangel an Arbeitskräften und durch den Lockdown gesunkene Einkommen. Die Zahl der Hungernden steigt.

Kaffeebauern in Brasilien litten Anfang des 20. Jahrhunderts unter ständigen Absatzkrisen. Um dem vorzubeugen, trat vor 50 Jahren das erste Internationale Kaffeeabkommen in Kraft. 1989 ließen die USA es jedoch platzen. Der Teufelskreis der Überproduktion begann erneut.

Tempolimits, autofreie Sonntage, weniger Heizen und alternative Energiequellen - Debatten ähnlich wie heute haben die Menschen in den 70er-Jahren schon einmal geführt. Anlässe waren seinerzeit der Nahostkonflikt, die Ölpreiskrise - und sogar auch damals schon die Sorge um Nachhaltigkeit.

Die Inflationsdruck steigt. Rund um den Globus rüsten sich die Notenbanken im Kampf gegen die Teuerung - auch die EZB reagiert. In Deutschland machen sich viele Menschen Sorgen, dass ihre Kaufkraft schwindet und sie sich weniger leisten können. Wie entsteht Inflation und wie wird gegengesteuert?