Wo Bohrstaub rieselt oder Späne fliegen, kann leicht etwas ins Auge gehen. Mit cleveren Tricks und preiswerten Hilfsmitteln können Heimwerker sich beim Sägen und Schleifen schützen. Atemschutzmasken und Schutzbrillen sind nicht teuer, und einen Staubsauger hat jeder zuhause.
Wirds im Garten ungemütlich, verlagern Heimwerker ihre Aktivitäten in die warme Stube. Mit Säge & Co. hält auch Staub Einzug. Der Schmutz trübt die Arbeitsfreude und gefährdet die Gesundheit: Holzstaub kann Krebs erzeugen und Bohrstaub im Wortsinn ins Auge gehen. Tipp: Ob Beutelsauger oder Sauger mit Staubbox – im Produktfinder Staubsauger finden Sie das für Sie passende Modell.
Draußen weht der Wind einen Großteil des Staubes fort. Drinnen ist bei Schleif- und anderen staubintensiven Arbeiten eine Atemschutzmaske umso wichtiger. Tipp: Gut schützende Modelle tragen die Kennzeichnung „FFP2“ oder „FFP3“. Die Buchstaben stehen für „Filtering Face Piece“, das englische Wort für Staubmaske. Praktisch sind Papiermasken mit eingebautem Ventil zum Ausatmen. Sie sind bereits für unter 5 Euro pro Stück erhältlich.
Viele Schleifgeräte besitzen einen integrierten Staubfänger. Besser ist es, die Werkzeuge stattdessen an den Staubsauger anzuschließen. So gelangt am wenigsten Staub in die Atemluft. Tipp: Passt das Staubsaugerrohr nicht optimal auf den Stutzen am Werkzeug, hilft beim provisorischen Verbinden oft Gewebeklebeband. Wenn Sie öfter werkeln, lohnt der Kauf eines robusten „Werkstattsaugers“ – möglichst mit Feinstaubfilter.
Wer den Rüssel des Saugers dicht neben der Arbeitsfläche platziert, kann Staub in vielen Fällen ebenfalls effektiv absaugen. Beim Bohren über Kopf oder an der Wand leistet am besten eine zweite Person Hilfestellung. Alternativ lässt sich das Schlauchende an einer Latte befestigen und mit deren Hilfe in die gewünschte Position bringen. Tipp: Auch die beste Saugvorrichtung arbeitet nicht hundertprozentig. Daher möglichst bei offenem Fenster arbeiten oder zumindest nach Ende der Arbeiten kräftig durchlüften.
Wo Bohrstaub rieselt oder Späne fliegen, kann leicht etwas ins Auge gehen und Verletzungen verursachen. Davor bewahrt eine Brille, am besten mit seitlichem Schutz.
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Inmitten der Corona-Virus-Krise liegt immer noch kein Atemschutzmaskentest vor. Die Stiftung Warentest hat parallel zur Bundesregierung den Pandemie-Vorwarnbericht des Robert-Koch-Instituts aus 2013 verschlafen. Und das trotz bereits 3 aus anderen wichtigen Gründen vorliegenden Leserbitten. Das ist hochnotpeinlich. Aufwachen!
Hallo! ich schließe mich anderen Kommentaren und bitte ebenfalls um einen Schutzmaskentest. Ich bin beruflich auch oft in Städten und Ländern mit niedriger Luftqualität (Shanghai, China und mich würde sehr interessieren, wie ich mich wirksam gegen die starke Luftbelastung vor Schützen kann. Hier ist die allgemeine Luftqualität oft sogar "unhealthy" und "very unhealthy" auf dem Air Quality Index. http://www.stateair.net/web/post/1/4.html Besten Dank!
Auch mich würde ein Schutzmaskentest sehr interessieren. Wenn man als Privatmann schon an Schutzausrüstung für potentiell gesundheitsschädliche, häuslichen Arbeiten denkt, wäre es gut, wenn man dabei auf verlässliche, unabhängige Testergebnisse zurückgreifen könnte. Ich denke, dass Sie mit einem Testartikel (und der damit verbundenen Sensibilisierung vieler Leser) der Gesundheit vieler Menschen einen guten Dienst erweisen würden.
@step04: Bislang ist noch kein Test von Atemschutzmasken in Planung. (Bee)
Obwohl an dieser Stelle bereits in 2015 von einem Leser aus guten Gründen eine Test von Atemschutzmasken angeregt wurde, haben Sie es bis heute nicht geschafft, einen solchen durchzuführen. Was ist aus der Anfrage von Leser "pebö49" vom 31.07.2015 geworden? Wurde ein Test in Erwägung gezogen? Warum wird der Bearbeitungsstand hier nicht transparent gemacht? Ich persönlich halte einen solchen Test für sehr wichtig.
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