Metallmembrankompressoren verdichten leckagefrei bis 1000 bar

2022-09-16 21:06:58 By : Mr. Jack Wang

Mehrer Compression bietet in seinem Sortiment Metallmembrankompressoren an, die leckagefrei bis 1000 bar eingesetzt werden können. Die Verdichter sind für den Einsatz in der chemischen und petrochemischen Industrie gedacht. Intelligente Überwachungstechnik soll dabei für eine durchgehende Prozesssicherheit sorgen.

Die chemische und petrochemische Industrie benötigt für weiterführende Produktionsprozesse häufig brennbare und hochtoxische Gase sowie Gasgemische. Um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten und die Umwelt nicht zu belasten, ist eine leckagefreie Förderung unter Hochdruck von zentraler Bedeutung. Bei der Verwendung teurer Edelgase – wie Xenon oder Krypton – kann außerdem bereits das Austreten kleinster Mengen hohe Kosten verursachen.

Mehrer Compression bietet zur Verdichtung dieser Prozessgase Metallmembrankompressoren in seinem Portfolio. Die oszillierenden Verdrängermaschinen können, wie der Hersteller mitteilt, „praktisch leckagefrei“ bis 1000 bar eingesetzt werden. Die Kompressoren sind zudem mit einer intelligenten Überwachungstechnik ausgestattet. Diese soll eine zustandsorientierte Wartung sowie ein sicheres Arbeitsumfeld gewährleisten. Verwendung finden die Metallmembrankompressoren auch bei der Gasflaschenabfüllung oder als Kreisgaskompressoren.

Die Kompressoren seien für alle Prozessgase geeignet, heißt es – von Acetylen über Methan oder Silan bis hin zu Xenon. Sämtliche Metallmembrankompressoren des Herstellers eigneten sich für Anwendungen in der Chemie und Petrochemie. In Abhängigkeit von der Baugröße des Aggregats liegt die Antriebsleistung der Kompressoren zwischen 3 kW und 160 kW.

Die Metallmembrankompressoren verfügen über eine hydraulisch angelenkte dreifache Sandwich-Metallmembran mit integrierter Membranüberwachung. Durch ein intelligentes Überwachungssystem, das den Kompressor im Fall eines Membranbruchs automatisch abschaltet, wird die Verunreinigung des zu fördernden Gases laut Hersteller selbst im Störfall verhindert. So sei eine durchgehende Prozesssicherheit und Verunreinigungsfreiheit des Gases garantiert.

Angetrieben wird der Metallmembranverdichter durch einen Kurbeltrieb mit Kreuzkopf. Die mehrlagige Membran ist zwischen dem Verdichterkopf sowie dem Hydrauliksystem eingespannt und überträgt die Hubbewegung des Kolbens auf das Gas. Die Membran gewährleiste die vollständige Trennung zwischen Gas- und Hydraulikbereich (Antriebsseite) – und dadurch ein leckagefreies System bei einer Helium-Leckrate von weniger als 10-5 mbar l/s.

Die Lochplatte, die zwischen Kolben und Membranpaket eingebaut ist, sorge für eine optimale Anströmung der Membran, heißt es. So werde der Schadraum im Verdichterkopf minimiert und der Wirkungsgrad des Kompressors erhöht. Unabhängig von der Verdichtergröße reicht der Drehzahlbereich aller Modelle bis 400 U/min. Durch ihre modulare Bauweise ließen sich die Metallmembrankompressoren an individuelle Anforderungen und unterschiedliche Anwendungsgebiete anpassen.

Im Sinne von Industrie 4.0 ermöglichten die Kompressoren eine zustandsorientierte Wartung. Auf diese Weise werde eine größtmögliche Arbeitssicherheit und eine Anlagenverfügbarkeit von mindestens 97 % garantiert, so der Hersteller. Die Fernwartung über die SPS lasse sich optimal in jeden Maschinenpark integrieren, wodurch man Hilfestellung leisten und rechtzeitig erkennen könne, ob Maschinenteile ausgetauscht oder gewartet werden müssen. Durch die Auswertung der Laufzeiten könnten Service-Einsätze und die hierfür benötigten Ersatzteile frühzeitig eingeplant und rechtzeitig geliefert werden, heißt es.

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